Schaff' ich nicht, gibt's nicht!

Prüfungsangst bewältigen

Wenn Du an die Abschlussprüfung denkst, dann wirst Du ganz unruhig, fühlst Dich gestresst und stellst Dir vor, dass Du es eventuell nicht schaffen wirst, weil Du jetzt bei der konkreten Vorbereitung bemerkst, dass es doch besser gewesen wäre, früher zu beginnen und über die gesamte Ausbildungszeit regelmäßiger zu lernen. Plötzlich erscheint Dir der Lernstoff enorm viel, kaum zu bewältigen und jetzt brauchst Du Mut zur Lücke.
Diese Gedanken produzierst Du selbst und sie sind wenig hilfreich. Deine Angst ruft eine verstärkte Sympathikus-Tätigkeit hervor, Dein Nervensystem ist ständig in Alarmbereitschaft, Du schläfst schlecht und tagsüber nervt einfach alles. Der nächste Gedanke, der von Dir Besitz ergreift ist: „Hätte ich doch schon alles hinter mir!“ Reaktionen wie Herz-Rasen und ein flaues Magengefühl machen die Angelegenheit auch nicht besser.
„Vielleicht sollte ich doch noch alles absagen?“

Du suchst nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.  - Was kannst Du tun?
  • Jeden Morgen, wenn Du erwachst, denkst Du an etwas Schönes. Zum Beispiel, wie unglaublich toll es sich anfühlst, schon sehr bald einen wichtigen Teil in Deinem Leben abschließen zu können. Ein Abschnitt, den Du Dir vor langer Zeit gewünscht hast, kann schon in Kürze Realität werden. Freude steigt bei der bloßen Vorstellung daran auf!
  • Lebe im Hier und Jetzt! Lebe nicht in der Vergangenheit. Lebe nicht in der Zukunft. Halte es so wie unsere Pferde – sie leben nur für den Moment. Sie sind entspannt und zufrieden, wenn dieser Moment ein Highlight ist.  Genieße jeden Moment am Tag, als sei es der letzte Deines Lebens. Verbringe Deine Zeit bewusst mit dem, was Du tun möchtest oder tun musst.
  • Vergebe jedem, der Dich nervt! Verbringe Deine Zeit ganz bewusst mit Deiner Arbeit, mit Deinen Tieren, mit Deiner Familie, mit Deinen Kindern und mit Deinem Lernen. Es ist ein Geschenk lernen zu dürfen. Es ist einfach fantastisch vieles zu wissen und das ist durch nichts anderes zu ersetzen.
  • Verstricke Dich nicht im Streit um Unbedeutendes, lass Dein Ego nicht Oberhand gewinnen. Diskutiere sachlich und verständnisvoll und wenn es Dinge gibt, die Du nicht ändern kannst, dann akzeptiere sie.
  • ATME TIEF DURCH - mehrmals am Tag! Bewege Dich an der frischen Luft, im Wald, an einem See, bei Dir im Garten. Reiße die Arme hoch und stelle Dir vor, Du hast die Prüfung konzentriert absolvieren können. Dein Gehirn hatte genügend Sauerstoff zur Verfügung, alles, was Du wissen musstest, war verfügbar und abrufbar, Dein Nerven-system war völlig relaxed und die Umstände waren perfekt für Dich.
  • Nur wer ausgeschlafen ist, kann Großes leisten! Schlafe ausreichend, nach Möglichkeit mind. acht Stunden und nutze vor dem Einschlafen eine Affirmations-Meditation, die Dir wohlige Träume beschert. Fahre Deine Gedanken herunter, denke an nichts und achte auf Deinen Atem. Atmest Du flach und schnell, dann bist Du noch angespannt. Beginne mit den Einschlafübungen sofort und achte auf Deinen tiefen, beruhigenden Atem.
  • Propolis LM6 – kann Dich und Deinen Organismus beruhigen. Nehme täglich 5 Tropfen in eine Flasche stilles Mineralwasser und trinke es über den Tag verteilt. Das kannst Du in der Apotheke bestellen und sofort mit der unterstützenden Wirkung beginnen.
  • Trinken ist essentiell! Trinke mind. 2 Liter stilles Mineralwasser – bitte nur aus einer Glasflasche. Kaufe kein Wasser in PET-Flaschen! Trinke kein Leitungswasser! Trinke gutes, heilendes Mineralwasser (ist meist etwas teurer – lohnt sich aber) – bitte wenig Kaffee, dafür einen wohltuenden Kräutertee (wie z.B. der Peace-Tee von PUKKA aus dem Bio-Laden)
  • Belohne Dich mit einen guten Essen! Gerade nach einer längeren Lernstrecke sind Chips & Co oft eine Belohnung. Bitte belohne Dich mit gesunder Nahrung. Lasse Dich bekochen, wenn Du jemanden in der Nähe hast, der das für Dich tun kann. Oder koche Dir und Deiner Familie etwas Leckeres und beachte, dass leichte Kost für alle die gesündere Alternative ist. Wenn der Magen und Darm mit schwerem fettigem Essen beschäftigt ist, kann das Gehirn keine Denkleistung erbringen und das Einschlafen wird ebenfalls zum Alptraum.    
  • Verzichte in dieser wichtigen Vorbereitungszeit auf Alkohol! Damit bleibt Dein Gehirn leistungsfähig. Trinke viel Mineralwasser. Das unterstützt Deinen Organismus beim Abtransport von Giftstoffen, Bakterien, Viren und Pilzen. Sei Dir bewusst, dass Du achtsam mit Deinen Körper umgehst.
  • Erschaffe Dir das optimale Lern-Umfeld! Suche Dir einen Raum, in dem Du ungestört lernen kannst. Bespreche Deine Lernzeiten mit Deiner Familie und Deinen Kindern. So können Dich alle entsprechend unterstützen und ihr alle zieht an einem Strang. Alle haben dann das gleiche Ziel!
  • Plane Deine Lernzeiten ohne Störung! Ohne Planung verstreicht die Zeit wie im Flug und das schlechte Gewissen wird Dich plagen. Wenn alle in Deinem Umfeld wissen, dass Du noch ein paar Wochen mehr Zeit für Dich brauchst, weil Du Dich konzentriert auf Deine Prüfung vorbereiten möchtest, dann lernen sie Verständnis dafür zu haben und freuen sich mit Dir, wenn wieder Normalität einkehrt.
  • Nehme Dir eine Auszeit vom Lernen – ganz alleine für Dich! Es ist wichtig Pausen zu machen. In diesem Zeitraum spüre in Dich hinein, wie es sich anfühlt loszulassen, Ballast abzuwerfen, die Zellen mit Energie aufzutanken, mit dem Ziel danach wieder erfrischt weitermachen zu können.
  • Sage NEIN! Wenn Dich Dein Partner, Deine Kinder, Deine Eltern, Deine Freunde stören, sage NEIN. Das ist Dein gutes Recht. Grenze Dich ab und gehe stark aus Deinem NEIN hervor. Du wirst sehen, jeder wird Dich akzeptieren, wie Du wirklich bist, wenn Du bist, was Du bist.

von Ellen Von Dahlen 19 Dez., 2022
Definition: Individualismus : ein ethisches Gedanken- und Wertesystem oder eine Philosophie, die das Individuum in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt Spezialistentum: auf hochspezialisiertem Fachwissen beruhende berufliche Qualifikation Wie positionieren wir uns bei Equinus Sanitas als Individualtherapeuten für Pferde? Die Grundidee ist einen Pferdetherapeuten (m,w,d) mit umfassendem Wissen in den vier großen Therapieverfahren (Homöopathie, TCVM, Osteo- und Physiotherapie) auszubilden mit dem Ziel, Pferdepatienten, die als „austherapiert“ gelten zu nachhaltiger Schmerzlinderung oder sogar Heilung zu führen, sofern ihr Organismus noch auf therapeutische Impulse reagieren kann. Dazu brauchen wir Pferdeheilpraktiker, Pferdeosteo- oder Physiotherapeuten, Hufbearbeiter (m, w, d), die über ein sehr gutes Grundwissen in Anatomie, Physiologie verfügen und Erfahrung in den meisten Pathologien des Pferdes mitbringen. Um alle Teilnehmer dieser Ausbildung auf den gleichen Wissensstand zu bringen, werden die Grundlagen in der klassischen Homöopathie, Traditionellen Chinesischen Veterinärmedizin, Osteo- und Physiotherapie in Theorie und Praxis vermittelt. Darüber hinaus werden quantenphysikalische Basics unterrichtet. Um die Ursachen der Pathologien hinter jedem Fall zu ergründen, werden radiästhetische Testverfahren mit Resonanz- oder Stress-Testungen eingesetzt. Auch mentale Analysen werden geübt. Diese Vorgehensweise ist die einzige Möglichkeit sekunden-aktuelle Schwingungen und deren Veränderungen zu testen. Aufgrund von langjähriger Erfahrung aus meiner Sicht ist das der sicherste Weg die Wahrheit hinter chronischen Erkrankungen und ihren Rezidiven zu identifizieren. Der Spezialist in der Pferdetherapie hat ein umfangreiches Wissen und Erfahrungen in einem Fachgebiet, z.B. Bewegungsapparat oder Digestionsapparat. Der Spezialist kennt sich in diesem Bereich hervorragend aus und verfügt über Detailwissen und über spezielle Behandlungsmethoden, die zum größtmöglichen Behandlungserfolg führen. Der Individualtherapeut kennt den Pferdeorganismus bestenfalls hervorragend. Er kann komplexe Zusammen-hänge im Organismus System-übergreifend erfassen, weiß, wie Krankheiten entstehen und sich untereinander verbinden können und die Symptome unter Berücksichtigung der Ganzheitlichkeit des Individuums interpretieren und aus den vielen Informationen ein individuelles Therapiekonzept kreieren, das ein Mix aus den vier großen Therapieverfahren beinhaltet sowie ein Bewegungskonzept zur Unterstützung der Heilung, falls notwendig. Der Individualtherapeut arbeitet Grenzen überschreitend. Das kann der Spezialist nicht! Es ist nicht sein Bestreben! Es gibt Fälle, wo ein Spezialist hinzugezogen werden sollte, z.B. bei akuter Verletzung, Koliken, Huf- oder Zahnerkrankungen. Schwierige Stoffwechselentgleisungen sollten vom Individualtherapeuten bestenfalls erkannt werden und auch einem Ernährungs-Spezialisten übergeben werden. Oder der Individualtherapeut bildet sich hinsichtlich dieser Thematik zusätzlich weiter, um dieses Feld ebenfalls abdecken zu können, da es der Vollständigkeit halber in die ganzheitliche Betrachtungsweise gehört. JEDER Fall ist individuell. Er kann nicht mit anderen Fällen verglichen werden. Sollte der behandelnde Therapeut es trotzdem tun, hat er nicht gelernt sich für neue Erfahrungen zu öffnen und vergleicht mit bereits gemachten Erfahrungen aus der Vergangenheit und urteilt dementsprechend, was zu Behandlungsmisserfolgen führen kann. Unsere persönliche Entwicklung als Pferdetherapeut sollte jedoch darauf ausgerichtet sein im Hier und Jetzt zu therapieren, so dass es keine Vergleichswerte gibt und wir in der Lage sein müssen, uns jederzeit auf neue Erfahrungen einzulassen, ohne zu zweifeln, ohne Versagensangst. Dazu bedarf es Übung und die Vorstellung verschiedener Fälle. Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer in der Lage sein, einen Patientenfall zu dokumentieren, seine Recherchen darzustellen, zu erklären, warum er sich zur einen oder anderen Therapieform entschieden hat, welchen Behandlungserfolg sein Vorgehen gebracht hat, wie der Patient Pferd reagiert hat und wie er seinen Patientenbesitzer während des Behandlungszeitraums betreut hat, wie es ihm gelungen ist, einen ahnungslosen Pferdebesitzer die Bedeutung der Verbundenheit mit seinem Pferd und allem, was ist, zu erläutern und wie er ihm erklärt hat, warum er und der Pferdebesitzer etwas mit dem Fall zu tun hat. Der Individualist ist kein Spezialist. Er hat aus allen Therapieverfahren ein umfangreiches Grundlagen-Know-How und ist in der Lage für seinen individuellen Patientenfall die bestmögliche Kombination aus Therapieverfahren und seinen energetischen Recherchen gemeinsam mit dem Pferdepatienten das Unmögliche möglich zu machen. Dafür muss der Individualtherapeut in der Lage sein weit über das Gelernte hinaus zu denken und zu fühlen. 19.12.2022 – Ellen von Dahlen Seminarleitung Equinus Sanitas
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Bist Du ein wahrhaftiger Pferdeführer? Bist Du präsent? Helfen Dogmen in der Pferdeausbildung? Bewusstsein und Präsenz helfen in der Pferd-Mensch-Beziehung.
von Ellen Von Dahlen 24 März, 2022
Der Leistungsspektrum des Pferdeheilpraktikers ist umfangreich. Der Pferdeheilpraktiker hat unendlich viele Möglichkeiten sich selbst zu verwirklichen, solange er sich im Bereich der Legalität aufhält.
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Eine kleine Erfolgsgeschichte von einem bewegungsunfähigen Pferd hin zu Lebensfreude, Bewegungslust und eigener Heilung auf anderer Ebene.
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